Entspann dich! Wenn du dein Badezimmer zum Private-Spa umfunktionierst, hast du deine ganz persönliche Krafttankstelle. Dann ist es auch nicht mehr ganz so schlimm, wenn draußen der Wind durch die Gassen pfeift und Regentropfen ans Fenster wirft. Selbst ein harter Arbeitstag ist da schnell Geschichte. Mit unseren 5 Tipps für ein wohliges Entspannungsbad versorgst du Körper, Geist und Seele mit neuer Energie.
Don’t call it Badezimmer
Langsam wegdösen während sich hartnäckige Verspannungen in Luft auflösen – wie schön wäre jetzt eine sanfte Massage? Am besten verbunden mit einem Thermenbesuch, idealerweise ein ganzes Wochenende lang.
Geht gerade nicht? Dann hilft nur Eigeninitiative. Und zwar im eigenen Badezimmer.
Erstmal solltest du zu deinem zukünftigen Lieblingsplatz nicht Badezimmer sagen. Viel zu funktional. Private-Spa oder Wellness-Oase klingen da viel besser. Schließlich schlummert dort riesiges Potenzial für mehr Wohlbefinden. Nein – Zähne putzen, Augenringe abdecken und frisieren sind damit nicht gemeint. Deine Badewanne ist es, die viel mehr kann, als für tägliche Körperhygiene zu sorgen.
Gönn dir dort von Zeit zu Zeit ein ausgedehntes Entspannungsbad. Ja, speziell dann, wenn die Laune im Keller ist. Oder wenn es draußen regnet. Oder wenn du Zeit zum Nachdenken brauchst. Oder, oder, oder.
Wenn du die folgenden 5 Tipps ausprobierst, wirst du darauf nie mehr verzichten wollen.
5 Tipps für ein wohliges Entspannungsbad
- The air I breathe: Wenn du dein Entspannungsbad mit allen Sinnen genießen möchtest, dann verwende Duft-Essenzen. Ätherische Öle wie Lavendel, Rose oder Orange hellen die Stimmung auf und entspannen dich. Wenn du denselben Duft immer wieder verwendest, erinnert sich dein Gehirn an die entspannten Momente und schaltet sofort in den Relaxmodus um.
- Nicht einfach nur Wasser: Zum einen solltest du für die richtige Temperatur sorgen. 36 Grad ist ideal, wenn sich deine Verspannung auflösen sollen. Zusätzlich sorgt auch Badeschaum für die Extra-Prise Entspannung. Wenn du ein anstrengendes Workout hinter dir hast und etwas für die Regeneration deiner Muskeln tun möchtest, probier Badesalz. Das regt die Zirkulation des Blutes an und lindert Muskelkater.
- Stimmungsmacher: Im bläulichen Schein einer Neon- oder Energiesparlampe badet es sich nicht gut. Für ein richtig feines Entspannungsbad sind Kerzen die richtige Wahl. Die Lichttemperatur von Kerzenschein wird vom Gehirn mit richtig tiefer Entspannung goutiert.
- Der gute Ton: Du hast etwas für deine Nase (Duft), deine Haut (Badezusatz) und deine Augen (Kerzen) getan. Vergiss nicht auf die Ohren! Die richtige Musik macht deinen privaten Wellnessaufenthalt erst recht zum unvergesslichen Erlebnis.
- Die Momente danach: Aus der Badewanne hüpfen, Smartphone zur Hand nehmen und die Facebook Timeline checken? Äh, nein. Du willst dich doch entspannen. Und wenn du auch etwas von diesem wohligen Gefühl behalten willst, sind die Momente danach ganz wichtig. Je nach Geschmack kannst du dich in einen flauschigen Bademantel kuscheln oder die gemütliche Jogginghose überziehen. Ein gutes Buch zur Hand, ein Wasserglas in Reichweite oder eine Meditation für noch mehr Entspannung sind dazu ideal.
Hallo,
mal wieder ein toller Artikel mit hilfreichen Tipps 🙂
Jetzt weiß ich auch was ich am Wochenende machen werde. Habe lange hin und her überlegt ob ich am Sonntag mich mit ein paar Freunden treffen soll oder mir einfach mal einen Entspannungstag mit viel Ruhe gönnen soll. Doch nach diesem Beitrag ist es für mich klar: Ich bleibe zu Hause und fange den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück an und danach werde ich ein Entspannungsbad nehmen mit allen hier aufgelisteten Tipps 🙂
Denn restlichen Tag werde ich dann gemütlich auf der Couch chillen.
Viele Grüße
Nadine