Von Tag zu Tag wird es ein bisschen kälter und viele Menschen können es kaum erwarten, dass die ersten Schneeflocken vom Himmel segeln. Das Fahrrad wird in den Keller verbannt und oft fallen auch die Laufschuhe in den Winterschlaf. Nicht selten machen sich dann auch gleich die ersten Kekse auf der Waage bemerkbar. Das muss aber nicht sein. Schifahren, Langlaufen & Co beanspruchen die im Sommer gestählten Muskeln auch in der kalten Jahreszeit. Wie effektiv jede einzelne Wintersportart ist, zeigt unser Vergleich.
Skifahren
Gute Nachrichten für alle Skihaserl. Regelmäßiges Schifahren ist gut für das Herzkreislaufsystem und – wer hätte das gedacht – auch für das Gehirn. Denn ständiges Achten auf die Umgebung und schnelle Reaktionen regen das Gehirn an. Und auch wenn man sich die Hälfte der Zeit beim Lift anstellt, liegt der Kalorienverbrauch bei etwa 450 Kalorien pro Stunde. Je nachdem wie stark der Kanteneinsatz beim hinunterwedeln ist, werden Bein- und Rumpfmuskulatur gefordert. Je weniger Pausen man einlegt, desto höher ist natürlich auch der Trainingseffekt. Nach einigen Stunden auf der Piste kann man sich aber ohne schlechtes Gewissen einen leckeren Kaiserschmarren auf der Hütte gönnen. Ähnlich verhält es sich beim Snowboarden. Rund 300 Kalorien pro Stunde werden auf der Piste gelassen. Je mehr man auf der Piste liegt, desto weniger Kalorien werden verbrannt.
Langlaufen
Für sportlich Ambitionierte ist Langlaufen – insbesondere Skaten – ideal. Etwa 800 Kalorien pro Stunde werden beim Langlaufen verheizt und der ganze Körper trainiert. Bein-, Arm- und Rumpfmuskulatur lassen grüßen. Ruhepausen sind ein Fremdwort für passionierte Langläufer. Eine gewisse Grundausdauer sollte man schon haben. Denn im Gegensatz zum Schifahren gibt es keine Ruhepausen.
Skitouren
Statt gemütlich mit dem Lift zu fahren, werden Tourenschi angeschnallt und der Berg sportiv erklommen. Wer abseits der befahrenen Pisten die Natur genießen möchte, braucht aber eine gute Ausdauer. Der Aufstieg ist kein Kinderspiel. Skitouren gehen trainiert den ganzen Körper. Bei 700 Kalorien pro Stunde lässt sich Fett kaum besser verbrennen.
Eislaufen
Eisprinzessinnen aufgepasst. Beim Eislaufen wird die Beinmuskulatur und das Gleichgewicht trainiert. Und während man elegant seine Runden dreht, können bis zu 600 Kalorien pro Stunde in das ewige Eis verbannt werden.
Rodeln
Juhee – rauf auf den Berg und mit Vollgas hinunter. Denn wer bremst verliert, oder? Nicht ganz, denn durch die Bremsmanöver werden Ober- und Unterschenkel gestrafft. Und auch Rücken und Bauch profitieren. Rund 300 Kalorien pro Stunde werden beim Rodeln verbrannt. Fleißige Schlittenzieher verbrennen sogar noch etwas mehr. Denn Schlitten ziehen – vielleicht sogar mit einem Kind auf dem Schlitten – ist eine schweißtreibende Angelegenheit.
Auch bei einem gemütlichen Winterspaziergang werden 240 Kalorien in der Stunde verbrannt. Und wer einen ebenbürtigen Gegner hat, kann bei einer Schneeballschlacht zusätzlich bis zu 175 Kalorien in einer halben Stunde verbrennen.
Und jetzt raus in die kalte Winterluft!
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Ein ehemaliger Gast hat das so ausgedrückt eine Stunde mit dir Skifahren und der Urlaub beginnt du gibst mir nicht die Zeit an Sitzungen und Stress im Geschäft zu denken. Ja es ist lange her, dass ich richtig Heimweh hatte aber dieser Artikel hat das geschafft.
Guter Beitrag und tolle Tipps, da bekommt man richtig Lust auf Skifahren 😉