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Alles eine Frage der Haltung: Yoga für den Rücken

in Yoga

Kleinkinder aus aller Welt haben eines gemeinsam: eine gesunde Haltung – und keine Rückenprobleme. Sie können ohne jeden Schmerz tanzen, klettern, springen, sitzen und noch viel mehr. Der Bauplan der Natur ist wahrlich ein Meisterwerk, zumindest solange, wie wir unseren Körper in seiner natürlichen Ausrichtung bewegen und diesen Spielraum auch akzeptieren. Rund um den Globus gibt es viele Völker, die das bestätigen können. In unserem westlichen Kulturkreis sieht es da schon anders aus: 80 Prozent der Menschen klagen zumindest einmal im Leben  über Rückenbeschwerden. Warum ist das der Fall? Und wie kann Yoga helfen?

Ein Kreuz mit dem Kreuz

Rückenschmerzen sind eines der am häufigsten verbreiteten Beschwerdebilder – und ein kompliziertes noch dazu. Denn einen typischen Rückenschmerz gibt es nicht. Neue Erklärungsmodelle für den Rückenschmerz kommen aus der Faszienforschung. Aber auch die Spiraldynamik verzeichnet große Erfolge beim „Kreuz mit dem Kreuz“.

Was hat sich die Evolution nur dabei gedacht?

Das häufigste Argument in der Schuldfrage ist der aufrechte Gang: Wir Menschen seien einfach nicht dafür gemacht, auf zwei Beinen durchs Leben zu gehen. Der Mensch sei zu groß, die Wirbelsäule nicht stark genug und das Gewicht von Kopf und Nacken sei ohnehin eine Zumutung. Was hat sich die Evolution nur dabei gedacht? 5 1/2 Millionen Jahre hätte sie Zeit gehabt, dies zu korrigieren!

Der Grund dafür, dass wir unter Rückenbeschwerden leiden, ist nicht der aufrechte Gang, sondern wie wir es tun! Der vorwiegend sitzende Lebensstil (mit gekrümmtem Rücken!), der stetige Stresspegel und die dadurch resultierende körperliche Anspannung sind die wahren Ursachen für Rückenschmerzen.

Unser Problem ist nicht, dass wir aufrecht stehen, sondern wie wir es tun.

Probleme mit dem Rücken müssen nicht sein – Menschen unterschiedlicher Kulturen machen es vor. So steht eine 60-jährige Afrikanerin beschwerdefrei bis zu neun Stunden am Tag im Wasser, um Wasserkastanien zu sammeln, während in Industrieländern bereits Jugendliche Physiotherapie verschrieben bekommen und zum Yoga laufen.

So hilft Yoga für den Rücken

Wer Rückenschmerzen dauerhaft lindern möchte, sollte 2 Dinge beachten:

  1. Die natürliche Ausrichtung des Körpers verstehen und anwenden: Universelle Ausrichtungsprinzipien bringen die Wirbelsäule auf die optimale Länge sowie den Rest der Körperstrukturen in ihre optimale Position.
  2. Wichtige Muskeln kräftigen und dehnen – gesunde, ausbalancierte Muskelgruppen führen zu einer gesunden Haltung:
  • Kräftigung der Rumpfmuskulatur
  • Kräftigung und Dehnung der Schultermuskulatur
  • Kräftigung und Dehnung der Nackenmuskulatur
  • Dehnung der wichtigsten Muskeln, die Hüfte und Beine verbinden
  • Kräftigung wichtiger Muskeln, die zum Gehen nötig sind

Yoga ist ideal bei Rückenschmerzen, da es diese beiden Aspekte optimal vereint. Die Asanas helfen, alterungs- und schwerkraftbedingten Folgen der Wirbelsäule (z.B. Verringerung der Körpergröße und Lungenkapazität) entgegenzuwirken sowie wichtige Muskeln zu kräftigen und zu dehnen. Die universellen Ausrichtungsprinzipien z.B. der Spiraldynamik oder des Anusara Yoga stärken darüber hinaus die Körperkompetenz und -intelligenz. Yoga-Übende lernen sich wieder besser zu spüren, bauen Stress ab und gehen aufrechter durchs Leben.

Samasthiti – der aufrechte Stand. Oder: Wie sieht eine gesunde Haltung aus?

„Wer Samasthiti verstanden hat und täglich 10 Minuten diese Haltung einnimmt, wird keine Rückenschmerzen mehr haben“, sagte mir mein Yogalehrer und Osteopath schon vor vielen Jahren. Heute weiß ich, was er damit meinte.

Der aufrechte Stand im Yoga ist eines der wichtigsten Asanas überhaupt. Denn er vereint alle Ausrichtungsprinzipien und schult

  • die gesunde Ausrichtung von Füßen und Beinen,
  • das Übereinanderstapeln der Knochen (Wirbelkörper, Beinknochen),
  • eine ausbalancierte Beckenposition (nicht überstreckt aber auch nicht zu sehr aufgerichtet), sodass der lumbosakrale Übergang (=Übergang LWS zum Kreuzbein) „offen“ ist,
  • eine natürliche S-Krümmung der Wirbelsäule,
  • eine vertikal verlaufende Mittellinie / Rinne im Rücken,
  • die Schulterposition (diese sollte im Verhältnis zum Rumpf hinten sein),
  • eine gesunde Kopfaufrichtung (wie eine Blüte am Stängel)
  • und und und…

Die natürlichen Ausrichtungsprinzipien von Samasthiti können schließlich auf alle Asanas – und in den Alltag – übertragen werden. Bis dahin ist es ein weiter Weg. Schritt für Schritt lernt man diese Ausrichtungsprinzipien im Yoga und vereint sie schließlich in seiner Praxis. Also: No stress! Veränderung braucht Zeit!

Im nächsten Artikel zeige ich euch, wie ihr Samasthiti Schritt für Schritt lernen könnt.

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Comments 2

  1. Helen says:
    6 Jahren ago

    Faszien spielen eine besonders große Rolle bei Schmerzen, besonders bei Rückenschmerzen. Yoga setzt an den Faszienketten an – perfekt. Danke für den Artikel
    Liebe Grüße Helen

    Antworten
  2. Stefanie Arend says:
    6 Jahren ago

    Liebe Katharina,

    Dein Blog-Artikel hat mir sehr gut gefallen und Glückwunsch zu eurer tollen „Gesundheit“-Homepage. Sie ist sehr informativ, gut recherchiert und bietet tolle Fotos – Kompliment 🙂

    Yoga hat für immer mehr Menschen in unserer schnelllebigen Zeit einen festen Platz, damit wir wieder entspannen, endschleunigen und dadurch auch sogar wieder gesund werden, oder zumindest bleiben können.

    Seit sehr vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Yin Yoga – Stil und habe nun ein Buch über dessen Wirkung auf unseren Körper geschrieben: http://bit.ly/2fHI0vr

    Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn euch mit meinem Buch ein paar neue Anregungen geben könnte und stehe auch für Rückfragen gerne zu eurer Verfügung.

    Ganz liebe Grüße

    Stefanie

    Antworten

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