Es gibt viele Einflussfaktoren, ob der Körper krank wird oder nicht. Neben zu viel oder zu wenig Bewegung, guter oder schlechter Ernährung und genetischen Voraussetzungen, hat auch die Liebe einen nicht unwesentlichen Einfluss. Frisch Verliebte leben besonders gesund während unglücklich Getrennte ein erhöhtes Risiko haben krank zu werden. Wir verraten fünf Gründe warum Liebe die Gesundheit fördert.
1. Hormone stärken das Immunsystem
Vor dem ersten Date ist die Nervosität meist groß. Danach, wenn alles gut gelaufen ist, hat man schon mal Schmetterlinge im Bauch. Wer erinnert sich nicht gerne an die erste große Liebe oder die schicksalhafte Begegnung mit dem Partner fürs Leben. „Schuld“ an den Schmetterlingen sind Hormone wie Oxytocin (=Bindungshormon), Testoseron, Adrenalin und Endorphin. Das Oxytocin sorgt dabei nicht nur für die wohlbekannte rosa Brille sondern stärkt auch das Immunsystem.
2. Küssen für den Kreislauf
Schon mal von Adenosintriphosphat gehört? Dieser Zell-Treibstoff wird beim Küssen angeregt und lässt die Atemfrequenz steigen. Dadurch schlägt das Herz schneller und pumpt mehr Blut durch den Körper. Neben einer Stärkung der Abwehrkräfte sorgt das für einen wahren Energieschub. Übrigens: Auch die beim Küssen übertragenen Bakterien stärken das Immunsystem.
3. Verheiratete haben weniger Herzinfarkte
Dauerhafte Beziehungen sind tendenziell gesünder als häufiger Partnerwechsel. Wie Forscher an der Universität Turku herausgefunden haben, sorgt der geringere Stresslevel bei Langzeitverheirateten erwiesenermaßen für weniger Herzinfarkte und eine geringere Anfälligkeit für Depressionen.
4. Weniger Cortisol = Weniger Stress
Glückliche Paare reden miteinander. Und genau das ist gesund. Schließlich sinkt durch ein Gespräch (in positiver Atmosphäre) der Cortisol-Level erwiesenermaßen ab. Dadurch sind beide Partner entspannter und stärken so ihre Abwehrkräfte. Umgekehrt kann das aber auch bedeuten, dass bei häufigen Krisensituation durch die erhöhte Cortisolausschüttung eine Schwächung der Abwehrkräfte auftritt.
5. Sex als Medizin
Beim Sex schütten beide Partner einen wahren Hormoncocktail aus, der in der Lage ist Schmerzen von Migräne über Menstruationsbeschwerden bis hin zu Prostataleiden zu lindern. Das ausgeschüttete Oxytocyin sorgt zudem für eine gestärkte Bindung der Partner.
Bildquelle: ugaldew / sxc.hu
Interessanter Artikel, gar nicht gewusst was Liebe so alles anstellt.
–> Also an alle die keinen Partner haben, schnell einen Suchen/Finden!
Dann könnt ihr euch vllt. u.a. den Selbstbeitrag für Medikamente sparen! =)
Verrückt was die Liebe so alles bei den Menschen bewirken kann.
Nach dem Artikel heißt es schnell einen Partner/Partnerin finden 🙂
Vielen Dank für den interessanten Artikel!