Im Jahr 2012 wurden in Österreich 40.831 Autounfälle mit knapp 51.000 Verletzten verzeichnet. Die Ursachen dieser Unfälle sind ganz unterschiedlicher Natur: Menschliches Versagen, schwierige Witterungsbedingungen oder technische Fehler gehören zu den häufigsten Gründen. Nicht alle davon sind beeinflussbar, die meisten allerdings schon. Wer seine Gesundheit beim Autofahren nicht riskieren möchte, kann die Wahrscheinlichkeit auf eine sichere Ankunft stark erhöhen, indem er auf die richtigen Dinge achtet.
Punkt 1: Die Reifen
Gerade bei schlechtem Wetter machen die Reifen einen großen Unterschied. Umso ärgerlicher ist es, wenn bei den Reifen gespart wird, denn an guten Markenreifen zu fairen Preisen mangelt es keineswegs. Auf Online-Portalen, wie etwa hier bei Tirendo, sind Testsieger für die unterschiedlichen Reifenkategorien aufgeführt. Dadurch kann man sich ein objektives Bild vom jeweiligen Preis-Leistungs-Verhältnis machen und die Reifen bei Bedarf direkt über das Portal bestellen. In diesem Jahr hat zum Beispiel ein Modell vom Hersteller Michelin, der Alpin A4, sehr gut abgeschlossen und überzeugte durch guten Grip und Bremsqualitäten auch auf vereisten Fahrbahnen.
Punkt 2: Ausgeschlafen und konzentriert am Steuer
Menschen machen Fehler, das ist unvermeidlich. Am Steuer können diese leider schwerwiegende Folgen haben. Jeder Autofahrer ist somit in der Verantwortung, sich nur in guter körperlicher und geistiger Verfassung ans Steuer zu setzen. Dabei geht es nicht nur um Alkohol oder gar Drogen, sondern auch um Müdigkeit und mangelnde Aufmerksamkeit. Je wacher der Geist, desto geringer die Gefahr für gefährliche Fehler, wie zum Beispiel Spurwechsel ohne Blick in den Rückspiegel, zu dichtes Auffahren oder eine zu hohe Kurvengeschwindigkeit. Auch die Gesundheit spielt eine Rolle, denn auch Husten und Schnupfen können am Steuer bereits ein echtes Risiko darstellen.
Punkt 3: Lange Fahrten mit Bedacht angehen
Auf langen Autobahnfahrten überkommt Fahrer oft Ungeduld. Die Aussicht auf mehrere Stunden Fahrt ist bekanntlich nicht sonderlich beliebt. In solchen Situationen neigen viele Fahrer zu überhöhter Geschwindigkeit, Pausen werden kaum einkalkuliert und meistens viel zu kurz bemessen. Dabei kann gerade eine längere Pause wahre Wunder bewirken. Für drei Stunden Autobahnfahrt sollte anschließend eine halbstündige Pause einkalkuliert werden. In dieser Zeit kann der Körper sich entspannen, jedoch nur, wenn nichts allzu Fettiges gegessen wird. Obst und andere leichte Mahlzeiten sind dabei auf langen Autofahrten wesentlich besser als deftige Kost.
Punkt 4: Abwechslung erwünscht
Auch ein Fahrerwechsel ist stets empfehlenswert. Die Konzentration leidet unweigerlich nach einigen Stunden auf der Autobahn und oft bemerkt der Fahrer selbst kaum, dass seine Aufmerksamkeit stark abgenommen hat. Daraus wiederum entsteht ein erhöhtes Risiko, wichtige Sachen zu übersehen, auch die Reaktionszeit wird schlechter. Mit einem Fahrerwechsel kann dem vorgebeugt werden – zum Wohle aller Verkehrsteilnehmer.
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