Was braucht man wirklich, wenn man ein Baby bekommt? Zugegeben, das ist ziemlich relativ. Daher können wir nur für uns sprechen und gleich vorweg: Das einzige was ein Baby braucht, ist die Liebe seiner Eltern. Doch für uns Eltern sind so manche Hilfsmittel im Baby-Alltag gar nicht so schlecht. Vom Stillkissen (dass ich zu Beginn meiner Stillkarriere verflucht habe und mittlerweile liebe) bis hin zur Milchpumpe (die ich anfangs eigentlich gar nicht nutzen wollte). Fünf Monate nachdem unser Baby auf die Welt gekommen ist, haben sich diese Top 7 Babyartikel herauskristallisiert.
1. Stillkissen: für mehr Stillkomfort
Im Krankenhaus war das irgendwie alles leichter. In der ersten Nacht, als die Krankenschwester mich mit dem Kissen unterstützte, habe ich mich in dieses Stillkissen verliebt. Zuhause kämpfte ich mit meinem eigenem und kam damit einfach nicht klar. Ich hatte es mir bereits in der Schwangerschaft gekauft, um meinen Bauch in Seitenlage bequem zu lagern. Hierfür war es perfekt, doch zum Stillen… nach wenigen Tagen habe ich mich dann schließlich doch noch mit meinem Stillkissen angefreundet. Es war einfach eine Umstellung. Doch empfehlen möchte ich euch das Exemplar aus dem Krankenhaus: Das THERALINE Schwangerschafts- & Stillkissen
2. Babytrage: von Herz zu Herz
Flexible Babytrage oder ein Tragetuch zum selber binden? Wir haben beide im Einsatz und können sie von Herzen empfehlen. Gerade das Tragetuch habe ich bei unserem Neugeborenen sehr genossen. Dicht angeschmiegt kuschelt sich der Neuankömmling an Mamas Herz. Die anfänglichen Bedenken betreffend der Wickeltechnik waren schnell verflogen. Unsere Hebamme hat die Technik einmal vorgezeigt und nach wenigen Versuchen hatten wir es intus.
Nun zur heißeren Jahreszeit bin ich jedoch froh, die LIMAS Babytrage im Einsatz zu haben. Schnell und unkompliziert haben wir diese Trage immer dabei, wenn wir unterwegs sind.
3. Trapez aus Holz: zum Spielen und Entdecken
Morgens nach dem Aufstehen wird gespielt. Nämlich im Holztrapez – da gibt es raschelnde Zebras und bunte Ponys sowie die verschiebbaren Holzkügelchen an den Seiten des Spielbogens. Wir haben unser Baby Gym zudem mit einer Spieluhr gepimpt. Was will das Babyherz mehr?
4. Milchpumpe: Wenn Baby mal zu lange schläft
„Abpumpen? Das werde ich nur in Ausnahmefällen tun“, so mein erster Gedanke. Dann haben wir von Philipps Avent eine tolle Milchpumpe bekommen. Ich wollte sie erst im September nutzen (wenn unser Baby 6 Monate alt wird) – denn da steht ein Yoga-Workshop an, den ich unterrichte. Nun ergab sich aber schon früher ein Anwendungsfall, an den ich so nicht gedacht hätte:
Was Mama ja besonders freut, ist, wenn das Baby tief und fest durchschläft (danke noch mal an dieser Stelle an Victoria Kinga’s Online Schlaftraining). Doch wie viele Mütter wissen, hat dies auch Schattenseiten. Die Brust ist voll, spannt und schmerzt. An solchen Tagen kommt nun immer meine Milchpumpe zum Einsatz. Die übrigens wirklich TOP in der Handhabung ist.
5. Nomi Sessel: Baby zu Tisch
Wir frühstücken auch unter der Woche gerne ausgiebig und lange. Entweder liegt unser Baby währenddessen unter seinem Holztrapez und spielt, oder es sitzt bei uns am Tisch in seinem Nomi Sessel. Ich liebe dieses Teil! Denn auch Babymöbel dürfen, nein müssen (!), stylish sein. Und auch die Geschichte dahinter ist ein paar Zeilen Wert.
Bestimmt kennst du den Klassiker unter den Babyhochstühlen, den Tripp Trapp. Der Designer Peter Opsvik brachte ihn 1972 auf den Markt. Damals wurde der Möbeldesigner Papa. Jahrzehnte später wurde er Opa und brachte seine Weiterentwicklung auf den Markt: Nomi. Dieser Hochstuhl ist nicht nur stylish und in vielen Farben und Holzarten zu haben. Nein, er ist richtig gut durchdacht, überrascht mit Details wie gesundheitsstimulierenden Fußstützen und begleitet Kinder, wenn gewünscht, bis zum 14 Lebensjahr.
6. Babyphone: Immer im Blick
Ebenfalls von Philipps Avent haben wir ein Babyphone mit integrierter Kamera im Einsatz. Während unser Baby im kühlen Schlafzimmer schläft, kann ich gemütlich am Pool diesen Beitrag schreiben. Ich kann dabei unser Baby nicht nur sehen, ich könnte ihm auch ein Lied vorspielen oder es mit ein paar Worten beruhigen. Es beruhigt übrigens auch mich, dass das Babyphone eine Kamera integriert hat und ich unseren Schatz so immer im Blick habe.
7. Babynest: Für heimische Wohlfühl-Schläfchen, egal wo man gerade ist
Unser Babynest war anfangs gar nicht so gefragt. Stets wurde unser Kleiner wach, wenn wir ihn reinlegen wollten. Rund vier Wochen nach der Geburt versuchte ich es erneut und zack – das Baby liebte das Nest. Heute ist es der Lieblingsplatz zum Schlafen für unseren Schatz und auch wir möchten es nicht mehr missen. Da sich unser Baby nun schon kräftig auf die Seite dreht, ist mir wohler, ihn innerhalb einer Begrenzung schlafen zu lassen. Doch das Beste ist, dass wir diese Bettchen überall hin mitnehmen können wenn wir irgendwo zu Besuch sind. Unser Kleiner kennt den Duft und fühlt sich sofort wie zu Hause.
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