Es ist 5 vor 12, der Sommer steht vor der Tür. Wenn bis dato jeder Fitnesstrend spurlos an deinem Körper vorbeigegangen ist, wird’s Zeit. Schließlich macht regelmäßige Bewegung gesund, glücklich – und damit schöner. Aber keine Panik. Wenn du in der anstehenden Badesaison doch noch gute Figur machen willst, dann probier es einfach mit unseren fünf gesunden Fitnesstrends für deine Strandfigur.
Fit & athletisch = Sexy
„Mens sana in corpore sano.“
In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist, wusste schon der römische Dichter Juvenal. Athletische Körper sind neuerdings sowohl bei Männern als auch bei Frauen ziemlich en vogue. Fit ist das neue Sexy. Das ist auch auf den Laufstegen der großen Modehäuser sichtbar, die zunehmend auf Magermodels verzichten.
Bewegung und Sport bilden in Kombination mit guter Ernährung die Basis für deine Gesundheit. Wahrscheinlich fühlst auch du dich in deinem Körper am wohlsten, wenn du ihn regelmäßig forderst. Selbst Wellnessaufenthalte, die früher ausnahmslos dem „faulen Rumliegen“ zur Entspannung gedient haben, werden heute mit umfangreichem Bewegungsprogramm kombiniert.
5 Fitnesstrends auf dem Weg zur Strandfigur
Angesichts der zahlreichen Fitnesstrends ist es gar nicht so einfach, das richtige Maß zu finden. Häufig übertreiben wir die Aktivitäten, wenn wir etwas Neues probieren. Dafür lässt die Motivation dann recht bald auch wieder nach. Am Ball zu bleiben, ist das Erfolgsgeheimnis, wenn du wirklich fit werden willst. Und die folgenden fünf Fitnesstrends sind optimal, für eine schön definierte Strandfigur.
Das beste Fitnessgerät: Dein Körper
Dein eigener Körper ist ein ideales Trainingsgerät! Früher bezeichnete man Übungen mit dem eigenen Körpergewicht als Gymnastik. Da kamen dann leider Erinnerungen an den manchmal verhassten Turnunterricht hoch.
Wenn man den Unterarmstütz aber als Planking bezeichnet, tägliche Liegestütz via App zählt und sich mit anderen vergleicht, steigt die Motivation.
Schließlich muss das Training mit dem eigenen Körpergewicht ja nicht unbedingt im eigenen Wohnzimmer stattfinden. Fast in jeder Stadt gibt es mittlerweile eigene Studios, die entsprechende Programme anbieten. Alternativ kannst du auch die Augen nach Gruppentrainings offenhalten – schließlich trainiert es sich gemeinsam immer einfacher als alleine.
Keine Zeit? HIIT (High-Intensity Interval Training)!
Für die Härtesten unter der Fitnesssonne gibt es High Intensity Interval Trainings. Bei HIIT geht es darum, innerhalb von kürzester Zeit Ergebnisse (für deine Sommerfigur) zu erzielen. Kraft spielt dabei genauso eine Rolle, wie Ausdauer oder Koordination.
Wenn du dich mit
- Freeletics,
- Crossfit
und anderen HIIT Trainingsmethoden auseinandersetzt, solltest du den Zustand deines Körpers genau im Auge behalten. Die Gefahr, es mit der Intensität des Trainings zu übetreiben, ist hier besonders groß. Und dann wird’s ungesund.
Unser Tipp: Immer mit einem Trainer arbeiten, der die Übungen erklärt und die Intensität auf dich abstimmt.
Geschmeidigkeit durch Faszientraining
Zwischen Muskulatur und Haut sitzt das Bindegewebe, die Faszien. Die Ansätze dieses Gewebe zu trainieren, bezeichnet man als Faszientraining.
Die Zeit im Büro, zu wenig Bewegung und abends stundenlanger Netflix-Konsum sorgen dafür, dass die Faszien verkleben. Der menschliche Körper wird dadurch unelastisch. Mittels Backroll können diese Verklebungen gezielt gelöst werden – das lindert Muskelbeschwerden und fördert die Beweglichkeit.
Ausgleich mit SUP Yoga
Man nehme ein Stand-Up-Paddle-Board, kombiniere es mit Yoga und fertig ist der neue Fitnesstrend: SUP Yoga. Der verleiht dir richtig Stabilität, lässt sich aber mit bereits existierender Sommerfigur wesentlich ästhetischer praktizieren.
Vorgeschmack gefällig? Rachel Brathen zeigt dir den Sonnengruß:
Dieser Fitnesstrend funktioniert wohl deswegen so gut, weil wir nicht gerne nass werden. Und wer es einmal mit dem herabschauenden Hund auf dem Wasser probiert hat weiß, wie schwierig das ist.
Self-Tracking mit Wearables
Du leidest an mangelnder Motivation? Dann beginn, deinen Fortschritt zu messen. Technische Gadgets gibt es dafür mittlerweile genug. Die Vernetzung mit anderen Trainingspartnern oder Communities erhöht den Druck, die eigenen Fitnessziele zu erreichen. Eine Studie der University of Chicago hat sogar den Beweis gebracht, dass dich das glücklich macht.
Und darum geht es schließlich. Mit Freude den Körper zu trainieren und damit einen Beitrag zum eigenen Wohlbefinden zu leisten.