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Mondgruß: Chandra Namaskar (Yoga-Flow)

in Yoga

Sonne, Mond und Sterne – im Yoga gibt es verschiedenste Flows. Surya Namaskar, der Sonnengruß, ist wohl der Bekannteste. Chandra Namaskar ist der Gruß an den Mond und stellt das Pendant zum Sonnengruß dar. Es bringt die kühlende Mondenergie zum Fließen und ist immer dann nötig, wenn Stress und Anspannung dominieren.

Chandra Namaskar ist wie ein Tanz – im Rhythmus der Atmung fließt man von einer Asana in die Nächste. Man ist ständig in Bewegung, wie auch der Mond. Der Mond wandelt sich im 28-tägigen Rhythmus. Seine wechselnde Gestalt und die Tatsache, dass er nur in der Nacht sichtbar ist, fasziniert die Menschen schon seit frühester Zeit. Unzählige Mythen und Märchen beschäftigen sich mit dem „Auge der Nacht“, wie ihn der griechische Dichter Aischylos nannte. Auch Beethoven besingt mit der Mondscheinsonate den Zauber des Mondlichts.

„Was immer beweglich und im Fluss ist, wird wachsen. Was immer verhärtet und blockiert ist, wird welken und vergehen.“ (Lao Tse, Tao Te King)

Der mystische Mond

„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“ Im Juli 1969 betritt Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Seiner mystischen Macht tat dies aber keinen Abbruch.Viele Menschen schreiben dem Mond noch heute magische Kräfte zu und schneiden ihre Haare strikt nach dem Mondkalender. Will man etwas zur Förderung des Guten tun, tut man dies bei zunehmendem Mond. In der Phase des abnehmenden Mondes ist es Zeit, Dinge loszulassen. Aber auch Tiere orientieren sich am Mond. Austern öffnen ihre Schale bei Flut und schließen sie bei Ebbe – selbst wenn sie fern vom Meer in einem Aquarium leben. Unbestritten ist, dass die Gravitation des Mondes Einfluss auf Ebbe und Flut hat. Früher nahm man zudem an, dass der Vollmond Schlafwandeln auslöst. Forscher gehen heute davon aus, dass das helle Mondlicht der wahre Schlafräuber ist. Wer von diesem Phänomen geplagt ist, sollte den Mondgruß üben.

Wirkung von Chandra Namaskar

Im Hatha-Yoga geht es darum, die beiden Polaritäten „Ha“ und „Tha“ im Körper zu harmonisieren. „Ha“ meint dabei das Prinzip der Sonne (Surya). Dazu zählt die aktive und kreativen Energie. „Tha“ ist der Mond (Chandra) oder das weibliche Prinzip. Das Passive und die Intuition sind Qualitäten, die hierzu zählen und daher beim Mondgruß gefördert werden. Er führt zu einer tiefen Entspannung, löst innere Blockaden und Stress.

Der Mondgruß zum Mitmachen

Damit sich die Wirkung des Mondgrußes entfalten kann, ist es wichtig, dass er mit einer meditativen Haltung geübt wird. Stelle dir zu Beginn deiner Praxis eine kühle Mondnacht vor und visualisiere vor dir einen leuchtenden Vollmond.

Der Mondgruß besteht aus 28 Yoga Asanas, die die 28 Tage im Mondzyklus beschreiben. Mache dich zuerst mit den einzelnen Übungen vertraut, bevor du die Übungen fließend im Rhythmus deiner Atmung übst. Dieser Zyklus stammt aus dem Buch „Der Mondgruß“ von Ingrid Ramm-Bonwitt:

Mondgruss1_28
1. Ausgangshaltung ist der Fersensitz. Falte deine Hände hier in Anjali Mudra.

 

 

 

 

 

Anjali Mudra symbolisiert das weibliche und männliche Prinzip. Deine rechte Hand ist die Sonne, deine linke Hand der Mond. Durch das Falten der Hände vereinen sich diese Gegensätze. Konzentriere dich hier auf deinen Herzraum.

mondgruss2_Kniestand
2. Einatmend komme nach oben in den Kniestand. 3. Ausatmend stelle das rechte Bein nach vorne.

 

 

mondgruss4
4. Atme tief ein und strecke deine Arme nach vorne.

 

5. Ausatmend drehe den Oberkörper nach rechts in den gedrehten Halbmond (Parivritta-Anjaneyasana).
5. Ausatmend drehe den Oberkörper nach rechts in den gedrehten Halbmond (Parivritta-Anjaneyasana). 6. Einatmend drehe dich wieder zur Mitte, deine Arme bleiben zur Seite geöffnet.
8. Ausatmend zur anderen Seite nach links. 9. Einatmend komme wieder in die Mitte.
7. Ausatmend drehe deinen Oberkörper zur anderen Seite nach links.
8. Einatmend komme wieder in die Mitte.

 

9. Ausatmend komme in eine Variante des gedrehten Halbmondes, indem du die Fingerspitzen der rechten Hand rechts neben der Ferse ablegst und den linken Arm senkrecht nach oben streckst.
10. Einatmend komme nach oben in den Kniestand, Arme seitlich geöffnet.
11. Ausatmend komme in eine Variante des gedrehten Halbmondes, indem du die Fingerspitzen der linken Hand neben die Ferse ablegst und den rechten Arm senkrecht nach oben streckst.
12. Einatmend richte den Oberkörper auf und fließe in die Halbmondstellung mit einem Bein (Eka-Pada-Anjaneyasana). Fasse hier mit der linken Hand deinen linken Fuß, der rechte Arm zeigt senkrecht nach oben. Ziehe deine Beine kraftvoll zur Körpermitte um für Stabilität zu sorgen und rolle dein Steißbein sanft ein. Atme vorbereitend aus für die nächste Asana.
14. Stelle mit der Einatmung den rechten Fuß nach hinten am Boden ab und umfasse die Ferse. Richte deinen Blick auf die rechte Hand.
13. Stelle mit der Einatmung den rechten Fuß nach hinten am Boden ab und umfasse die Ferse. Richte deinen Blick auf die rechte Hand (langer Nacken).
14. Ausatmend gehe in eine tiefere Rückbeuge in den Halbmond mit einem Arm (Eka-Hasta-Anjaneyasana). Öffne dein Herz und wende den Blick nach oben Richtung Himmel.
15. Einatmend richte den Oberkörper wieder auf. Lasse dir Arme entspannt neben dem Körper hängen.
16. Ausatmend falte die Hände vor der Brust und fließe in die Stellung des Affengottes (Hanumanasana). Verlagere hierzu dein Gewicht auf das rechte vordere Bein. Die hinteren Zehen sind aufgestellt.
17. Atme ein und strecke die Arme senkrecht nach oben.
18. Ausatmend komme in eine Rückbeuge. Beuge Arme, Oberkörper und Kopf langsam nach hinten.
19. Um die Rückbeuge zu vertiefen, kannst du den hinteren Fußrücken noch ablegen.
17. Ausatmend falte die Hände vor die Brust und fließe in die Stellung des Affengottes (Hanumanasana). Verlagere hierzu dein Gewicht auf das rechte vordere Bein. Die hinteren Zehen sind aufgestellt. 18. Atme ein und strecke die Arme senkrecht nach oben. 18. Atme ein und strecke die Arme senkrecht nach oben. 18. Atme ein und strecke die Arme senkrecht nach oben. 19. Ausatmend komme in eine Rückbeuge. Beuge Arme, Oberkörper und Kopf langsam nach hinten. 18. Atme ein und strecke die Arme senkrecht nach oben. 19. Ausatmend komme in eine Rückbeuge. Beuge Arme, Oberkörper und Kopf langsam nach hinten. 20. Um die Rückbeuge zu vertiefen, kannst du den hinteren Fußrücken noch ablegen. 20. Um die Rückbeuge zu vertiefen, kannst du den hinteren Fußrücken noch ablegen. 21. Einatmend richte den Oberlörper auf und lege die Hände neben deinem vorderen Fuß ab.
20. Einatmend löse die Rückbeuge langsam auf. Mit der Ausatmung bringe die Arme wieder neben deine Füße.

 

 

 

22. Atemverhaltend hebe das hintere Bein in den Sprinter.
21. Einatmend hebe das hintere Bein in den Sprinter.

 

23. Ausatmend komme in den herabschauenden Hund.
22. Ausatmend komme in den herabschauenden Hund.

 

24. Einatmend hebe das rechte Bein in den dreibeinigen Hund.
23. Einatmend hebe das rechte Bein in den dreibeinigen Hund.

 

3. Ausatmend komme in den herabschauenden Hund.
24. Ausatmend senke das rechte Bein und komme wieder in den herabschauenden Hund.
26. Einatmend hebe das linke Bein in den dreibeinigen Hund.
25. Einatmend hebe das linke Bein in den dreibeinigen Hund. 26. Ausatmend wieder abstellen. 27. Komme in den Vierfußsstand. 
Mondgruss1_28
28. Einatmend komme über den Vierfüßer wieder in den Fersensitz mit gefalteten Händen (Ausgangsposition). Nimm ein paar tiefe Atemzüge, bevor du die andere Seite übst.

 

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Comments 2

  1. Garret says:
    8 Jahren ago

    Eine super Bilderreihenfolge!Ich werde sie ab jetzt in mein Training mit einbauen und testen. Dankeschöööön.
    Grüße und eine tolle Gesundheit wünsche ich allen

    Antworten
  2. Stefanie says:
    8 Jahren ago

    eine tolle Darstellung und wesentlich weniger bekannt als suray namaskar aber doch gerade wegen des Ausgleichs der Polaritäten so wichtig, die Mondenergie kommt im unserem Alltag ohnehin ständig zu kurz http://doitforhealth.com/yoga

    Antworten

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