Yoga bringt Körper, Geist und Seele in Einklang. Als Yoga-Einsteiger sollte jedoch auf einiges acht gegeben werden, damit Yoga auch dauerhaft Spaß macht und man die Yoga-Welt in ganzer Fülle entdeckt. Dafür ist nicht nur das richtige Zubehör gefragt, sondern auch eine entspannte Atmosphäre, der passende Kurs und vor allem: Der richtige Yogalehrer.
Was für Yoga-Einsteiger ebenso wichtig ist, ist sich ein Ziel zu setzen. Ein klar formuliertes Ziel für sich festzulegen ist deshalb so bedeutend, weil sich die Yogapraxis daran orientiert. So kann es zum Beispiel sein, dass der eine das Ziel hat, Rückenschmerzen zu lindern. Der andere möchte seinen inneren Ruhepol finden. Wiederum anderen geht es um eine bewusste, persönliche Auszeit vom Alltagsstress. Es gibt also viele Gründe, um mit Yoga anzufangen.
Welches Yoga-Zubehör?
Die Matte
Schaumstoffmatten und Handtücher als Unterlage? Nein, danke. Für den Yoga-Kurs ist eine hochwertige Yogamatte empfehlenswert. Diese ist rutschfest und besteht gänzlich aus Naturkautschuk. Alternativ dazu gibt es aber auch Matten aus anderen natürlichen Stoffen wie Schurwolle, Kork oder Kunststoff. Und auch die Länge und Dicke der jeweiligen Matte sollten dabei beachtet werden.
Die richtige Kleidung
Hier gilt: Nicht zu eng und nicht zu locker. Zwar gibt es spezielle Yoga-Kleidung, für Anfänger reicht aber zunächst auch eine Sporthose und ein bequemes Oberteil.
Der Yoga-Block
Für Yoga-Anfänger ist es sinnvoll sich einen Yoga-Block anzuschaffen. Dieser ist rutschfest und besteht aus einem natürlichen Material, wie zum Beispiel Kork. Der Block kann zum Abstützen helfen, als Sitz verwendet werden oder auch als Gewicht dienen.
Die richtige Atmosphäre
Beim Yoga ist die richtige Atmosphäre entscheidend! Nur so gelingt es, sich auch wirklich zu entspannen und Körper und Geist miteinander zu vereinen. Spezielle Yoga-Sounds mit leichten Klängen hingegen können beim Prozess der Entspannung für manch einen unterstützend wirken. Vor allem wer Yoga online oder mit YouTube-Videos ausübt, sollte hierauf achten.
Finde den passenden Yogalehrer
Sie begleiten einen durch die Reise in die Yoga-Welt und das von Tag eins an – Yogalehrer. Den für sich passenden Yogalehrer auszuwählen ist tatsächlich wichtiger, als man zunächst denkt. Daher sollte die Chemie zwischen Schüler und Lehrer unbedingt stimmen und man sollte auch menschlich auf einer Ebene sein. Ob beim Online-Yoga oder beim Yoga-Kurs vor Ort.
Bevor die Session startet, solltest du noch mal tief in dich gehen und dir dein Ziel noch einmal bewusst machen. Das motiviert und stärkt die innere Einstellung. Zweimal pro Woche sollte jeder Yoga-Anfänger mindestens üben. Die Yoga-Stunde sollte bei Einsteigern zunächst 20 bis 45 Minuten andauern.
Yoga-Stile für Neulinge
Da es so viele unterschiedliche Arten von Yoga gibt, ist es besonders für Yoga-Anfänger schwierig, die richtigen Übungen für sich und sein Ziel zu finden. Jeder Stil ist anders, jeder hat seine Besonderheiten und letztere gilt es für sich als passend zu definieren. Hier sind einpaar Yoga-Stile zusammengestellt, bei denen bestimmt auch etwas für dich und deine Bedürfnisse dabei sein wird:
- Anusara Yoga: „Yoga mit Herz-Qualität“ und wie man es im Alltag anwenden kann, detaillierte Ausrichtungsprinzipien
- Ashtanga Yoga: Körperlich herausforderndes Yoga mit verschiedenen Serien für Yoga-Anfänger mit Ehrgeiz und Disziplin
- Iyengar Yoga: Eher den Körper betreffend, ins Detail gehend mit Einsatz von Hilfsmitteln z.B. Yoga-Blöcke, Stuhl etc.
- Jivamukti Yoga: Veganer Lifestyle, laute Musik und Übungsserien
- Kundalini Yoga: Atem-, Körperübungen und Meditation mit Konzentration auf den Geist
- Power Yoga: Kraftvolle Übungen für körperlich fitte Yoga-Anfänger mit Trainingslust
- Vinyasa Flow Yoga: Viel Bewegung und wenig Pause für körperlich fitte Yoga-Anfänger
- Yin Yoga: Yoga für Anfänger, die bewusste Entspannung suchen
- Yoga Vidya und Sivananda Yoga: Spiritualität, Singen und für Yoga-Anfänger mit guter körperlicher Fitness
Viel Freude beim Yoga!