Wie heißt es so schön? Wie man sich bettet, so liegt man. Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens mit Schlaf – da muss die Unterlage schon perfekt sein. Immerhin ist man mit der richtigen Matratze nicht nur gut ausgeschlafen, sondern tut auch etwas für einen gesunden Rücken.
Die Liegeposition
Eine Matratze die den Rücken schont, sollte den Körper beim Schlaf entlasten. Im Bereich der Taille ist dafür ein gutes Stützverhalten notwendig. Schultern, Becken und Hüfte sollten hingegen gleichmäßig einsinken. Für die Härte der Matratze gilt folgende Faustregel: Je höher das eigene Körpergewicht, umso härter sollte die Matratze sein. Die Punktelastizität gibt Auskunft über das Stützverhalten der Matratze. Je höher, umso weniger Druck bringt die Matratze auf das Hautgewebe, was sich positiv auf die Durchblutung auswirkt.
Die Qual der Wahl – das richtige Matratzenmaterial
Die gängigsten Materialien unter den Matratzen sind Federkern, Latex und Schaumstoff. Wer gerne metallfrei schlafen möchte, sollte sich nicht für eine Federkernmatratze entscheiden. Der Kern ist hier aus Stahldraht gefertigt. Das hat den Vorteil, dass Wärme schnell abgeleitet wird, womit dieses Material besonders gut für Menschen geeignet ist, die nachts häufig schwitzen. Gesünder für den Rücken sind Taschenfederkernmatratzen, die eine bessere Entlastung des Körpers ermöglichen.
Besonders weich und elastisch sind Latexmatratzen. Da es sich um ein Naturmaterial handelt, ist der Erwerb allerdings etwas teurer.
Der Ruf von Schaumstoffmatratzen hinsichtlich Elastizität ist nicht der beste, allerdings hat es hier in den letzten Jahren signifikante Fortschritte gegeben. Gegenüber Federkern- und Latexmatratzen gibt es hier kaum mehr Unterschiede.
Fachbegriffe der Matratzenberater
Um beim Kauf einer neuen Matratze gerüstet zu sein, sollten die folgenden Fachbegriffe einigermaßen geläufig sein:
- Festigkeit: Es gibt die Härtegrade H1 (sehr weich) bis H4 (sehr hart), diese sind allerdings von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, da es keine Norm gibt.
- Punktelastizität: Matratzenanpassung bezogen auf den kleinsten Punkt (z.B. Ferse) – für eine ideale Druckverteilung wesentlich.
- Körperzonenstütze: Stützverhalten der Matratze in den Körperhohlräumen.
- Biegeelastizität: Anpassungsfähigkeit der Matratze an die Körperkurve
Merke: Für den gesunden Schlaf kommt es nicht zwingend auf den Preis der Matratze an – umfangreiches Probeliegen und genug Zeit beim Kauf sind daher wichtig.
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Ein nützlicher Artikel. Genau DIE richtige MAtratze zu finden bedeutet halt meist, dass man sich eine Weile damit beschäftigen muss 🙂 Zumindest ist dann das Aussuchen des richtigen Geschäfts nicht mehr so schwer, weil man nach Preis unterscheiden kann 🙂 Hier kann ich etwa http://www.my-versand.ch empfehlen. Das ist ein Matratzen Outlet, der recht günstige Matratzen anbietet (und auch Lattenrost etc.).
Danke für die interessante Information. Ich denke, dass viele Menschen sich über die richtige Matratze viel zu wenig Gedanken machen und einfach irgend eine Matratze kaufen, die dann doch nicht so ganz ihren Wünschen entspricht.
Danke für diesen interessanten Artikel.
Bin der Meinung das man sich bei der Wahl der Matratze genau beraten lassen sollte und auch vor höheren Preisen nicht zurückschrecken sollte.
Hab meine Matratze bei wwww.dormando.de gekauft, kann ich nur jeden empfehlen, da man neben der guten Beratung auch die Möglichkeit hat die Artikel 100 tage lang zu testen- denn beim sogenannten Probeliegen im Matratzenladen um die Ecke lässt sich nicht herausfinden ob die Matratze auch wirklich geeignet ist.