Die Anzahl an Sportarten ist kaum zu überblicken. Von den Klassikern, wie Radeln, Laufen und Schwimmen bis hin zu Trendsportarten wie Slacklining oder Stand Up Paddling ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aber apropos Geschmack: Gibt es eigentlich so etwas wie Sport-Typen? Und welche Sportarten passen zu ihnen? Wir widmen uns heute dem Schubladendenken und stellen die drei häufigsten Sport-Typen vor.
Jeder ist anders!
Gestählter Körper, Muskeln ohne Ende, Trainieren bis der Arzt kommt – klingt für dich wie ein Albtraum? Wie wärs stattdessen mit Ausdauersportarten wie Laufen und Schwimmen? Auch nicht? Wenn es um Sport geht, hat jeder andere Bedürfnisse. Nicht nur was die Sportart angeht, sondern auch hinsichtlich Häufigkeit, Intensität und Zielsetzungen.
Die Sportmuffel bleiben ausnahmsweise mal außen vor – das sind die drei häufigsten Sport-Typen:
Der gestählte Fitnessfreak: Sein häufigstes Vorkommen sind die Fitnessstudios (umgangssprachlich auch als „Muckibuden“ bezeichnet). Krafttraining steht im Vordergrund, Kondition und Ausdauer sind sekundär. Diesem Typ geht es nicht nur um Selbsterfüllung sondern auch stets um den Vergleich mit anderen. Ziel des Trainings sind schließlich vorrangig die äußeren Werte (=Muskeln), weswegen auch das Equipment stets auf dem neuesten Stand ist. Dieses wird sowohl aus dem Fachhandel als auch aus dem Web bezogen – dort gibt es eine besonders große Auswahl, wie z.B. in der Sportkategorie von www.otto.de Es sollte aber nur im Netz gekauft werden, wenn die Beratung bereits erfolgt oder nicht notwendig ist.
Der konsequente Ausdauersportler: Mindestens zwei Profiräder (Rennrad und Mountainbike) im Keller, jede Saison ein Paar neue Laufschuhe und die Saisonkarte vom Schwimmbad wird schon im April gelöst – so kennen wir den konsequenten Ausdauersportler. Konditionell ist dieser Typ allen überlegen und auch im Wettkampf weiß er stets zu überzeugen. Ziel ist beim Training immer, die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern. Da die Anforderungen an Mensch und Material besonders hoch sind, kauft dieser Typ bevorzugt im Fachhandel.
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Der leichtfüßige Entspannungssportler: Mit dem Ziel, durch Sport Entspannung zu erleben, arbeiten leichtfüßige Entspannungssportler an ihrer inneren Mitte. Wettkämpfe sind tabu – schließlich geht es um das Gemeinschaftsgefühl. Die Intensität des Trainings ist zwar niedrig, dieser Typ kompensiert das aber durch Regelmäßigkeit. Ideale Sportarten sind Yoga, Tanzen und Pilates. Auch eine Stand Up Paddling Einheit gewürzt mit der ein oder anderen Skitour im Winter darf es hin und wieder sein. Equipment wird – mit Ausnahme von modischer Bekleidung – nur gekauft wenn es unbedingt notwendig ist. Schließlich kann man das ein oder andere Teil auch bei Freunden borgen.
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Sport ist in Zeiten monotoner Arbeit ein entscheidender Teil unseres Lebens geworden, denn meist arbeiten wir ohne große Bewegung. wir sollten uns allerdings noch mehr bewegen, finde ich, denn vor allem die Beweglichkeit der Sehnen und Gelenke leidet heute stärker denn je.