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Ein- und Durchschlafstörungen aus Sicht der TCM

in TCM

Schlafen wie ein Baby – so sollte es sein. Wo die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) die Ursache von Ein- und Durchschlafstörungen sieht und wie sie zurück zu einem gesunden Schlaf verhilft, erfährst du in diesem Beitrag.

„Schlaf ist Yin und wird von Shen reguliert. Wenn Shen ruhig ist, führt dies zu Schlaf. Wenn Shen nicht ruhig ist, führt dies zu Schlaflosigkeit.„

Zhang Jing-Yue

Vorweg: Eine schlaflose Nacht ist grundsätzlich kein Grund zur Sorge. Das trifft im Laufe des Lebens rund die Hälfte der menschlichen Bevölkerung. Von einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung spricht man dann, wenn der Schlafmangel mindestens drei Mal pro Woche das tägliche Leben nachhaltig zu beeinträchtigen beginnt – und das über mindestens vier Wochen hinweg. Ein- und Durchschlafen sowie frühzeitiges Erwachen werden unter dem Begriff „Insomnie“ zusammengefasst. In der TCM, spricht man von Bùmiàn.

Tipp: Dieser umfassende Schlafratgeber gibt einen wertvollen Überblick zurück zum gesunden Schlaf.

Schlaf aus Sicht der TCM

Gesunder Schlaf ist in der TCM eine der wichtigsten Säulen für die Gesundheit. Ein dauerhaft gestörter Schlaf, ein Zeichen eines tieferen Ungleichgewichts von Yin und Yang im Körper. Vereinfacht ausgedrückt, steht die Yang-Energie für das Aktive. Die Yin Energie für den Gegenpol der Ruhe und Einkehr. Ist dieses Gleichgewicht im Körper und Geist gestört und kommt das Yang nicht zur Ruhe und es kann zu Ein- oder Durchschlafstörungen kommen.

Die Ursachen für Ein- oder Durchschlafstörungen

Unruhiger oder unregelmäßiger Schlaf kann viele Ursachen haben. Das Herz und die Leber sind dabei die häufigsten Organe, die bei Schlafstörungen betroffen sind. Die TCM unterscheidet dabei zwischen Mangel- und Fülle-Mustern, welche auch in Kombination auftreten können.

Vereinfacht ausgedrückt brauchen wir ein „kühles“ Herz und ausreichend Blut bzw. ausreichend Yin, um schlafen zu können. Der Yin-Mangel ist bei ausgeprägten und längerfristigen Schlafstörungen indiziert. Meist tritt dies kombiniert mit leerer Hitze auf (z.B. Nachtschweiß, schwitzen Handflächen und Fußsohlen). Wenn du zu viel Hitze im Körper hast verbrennt dies mit der Zeit wiederum dein Yin. Und ein gut genährtes Yin, ist essentiell für einen ruhigen Schlaf.

Hier eine Übersicht, zur Selbsteinschätzung:

Art der SchlafstörungTCM DiagnoseSymptomeErnährungsempfehlung
EinschlafstörungHerz-Blut-MangelLeichte Ein- und Durschlafstörungen kaum grübeln, lebhafte Träume, Herzklopfen, NervositätPetersilie, Wurzelgemüse, Kürbis, Karotten, Rind, Hühnerleber, Eigelb, Algenprodukte; Zu meiden ist Kaffee, grüner / schwarzer Tee und zu scharfes Essen
EinschlafstörungHerz FeuerUnruhe, Grübeln, Zeitdruck, rotes Gesicht mit Aphthen im Mund, rote Zungenspitze, Entzündungssymptome z.B. BlaseKühlende Lebensmittel z.B. Soja, Fisch, gekeimte Sprossen, Pfefferminztee, Magnesium- und Kalziumpräparate; Zu meiden: Rotwein, scharfe Gewürze
DurchschlafstörungHerz-Yin-Mangel (bzw. Blut-Mangel)Durchschlafstörung oder frühes Aufwachen, nächtliches Schwitzen, Angst, Herzklopfen, häufige Diagnose im Wechsel der FrauSamen, Nüsse, Soja, Fisch, Datteln
Durchschlafstörung – starke AlpträumeLeber-Blut-MangelSchreckhaftigkeit, Angststörungen, Aufwachen zwischen 1 und 3 Uhr, generell unruhiger SchlafBeeren, Datteln, Eigelb, rote Rüben, schwarzer Sesam; Zu meiden: Bittere Getränke wie grüner / schwarer Tee, Kaffee; Tipp: Trinke zwei Wochen lang ein Achterl rote Rüben Saft und nähre so dein Leber-Blut

Was die Schlafposition über dich aussagt

Auch die Schlafposition kann Aufschluss auf eine Dysbalance in deinem Körper gebe. Wer in der Regel am Rücken mit ausgestreckten Armen schläft, leidet möglicherweise an einem Fülle-Muster (z.B. Herz Feuer). Bauchschläfer leiden tendenziell an Mangel-Mustern (z.B. Qi Milz-Mangel). Jene die gerne auf der linken Seite schlafen, haben möglicherweise einen Herz-Blut Mangel.

Laut TCM-Experten wäre die beste Schlafposition daher auf der rechten Seite. Am besten den Oberkörper etwas erhöht auf dem rechten Arm platzieren. So liegt das Herz höher als die Leber und das Blut kann frei zirkulieren.  

3 Kräuter-Empfehlungen für einen ruhigeren Schlaf

  1. Hopfen (Lupuli strobulus): Beruhigt den Geist (Shen), klärt Hitze und Magen-Feuer, nährt Nieren- und Herz-Yin, hilft bei Leber-Qi-Stagnationen
  2. Rose (Roase flos): Beruhigt den Geist (Shen), wirkt Herz- und Magen-Feuer entgegen, klärt Blut-Hitze, ideal bei der Diagnose „Schleim verlegt die Herzkanäle“
  3. Passionsblume (Passiflorae flos): Beruhigt den Geist (Shen), bei Herz- und Leber-Feuer, beruhigt inneren Wind und aufsteigendes Gallen-Yang

9 weitere TCM-Tipps bei Schlafproblemen

  1. Nicht zu spät Abendessen, im Idealfall zwei Stunden vor dem Schlafengehen
  2. Esse abends leicht verdauliches z.B. Suppe, Kartoffeln etc.
  3. Meide blaues Licht am Abend (Handy, Fernsehen), Blaulichtfilter können helfen
  4. Verzichte eine Zeit auf Milchprodukte
  5. Bei Einschlafproblemen ist ein Weizentee mit Honig ein ideales Getränk (2EL Weizenkörner in ca. 500ml Wasser eine halbe Stunde lang kochen), ab dem späten Nachmittag über mehrere Wochen trinken, dieses Getränk kühlt Herz Hitze und nährt das Blut, auch das Yin wird dabei genährt
  6. Finde einen geregelten Schlaf- Wach-Rhythmus
  7. Sorge am Abend für mehr Ruhe und genieße sanfte Yoga- oder Entspannungsübungen wie z.B. Yoga-Nidra
  8. Nicht zu hohe- oder niedrige Temperaturen im Schlafzimmer
  9. Genieße ein warmes Fußbad mit Lavendel am Abend

Bei tiefgehenden Schlafproblemen lohnt es sich der Ursache des Schlafproblems näher auf den Grund zu gehen. Auch die Architektur des Schlafzimmers oder die falschen Bettwaren können eine Rolle spielen. Wenn du chronische Schlafstörungen hast, gehe bitte auch immer zu einem Arzt, um organische Ursachen auszuschließen.

Schlaf schön!

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