Es gibt unzählige Ernährungstrends – aber einen kennt ihr alle: Superfood. Vor 10 Jahren wusste noch kaum jemand über chinesische Wunderbeeren und ultragesunde Spezialalgen Bescheid. Heute sind sie das neue Must-Have für alle, die auf ihren Körper achten. Dabei gäbe es auch heimische Kraftpakete mit Potenzial für Clean Eating. Wir haben uns mit PlantaVis zusammengetan und uns vom exotischen Baobab (nicht heimisch aber sehr gesund), über Erbsen Pulver (viel besser als es sich anhört) bis zum Monofood von der roten Beete (unser neuer Superstar) gekostet. Fazit? Trendverdächtig!
Superfood? Kenn ich. Aber Monofood?
Siehste – fast hättest du einen neuen Ernährungstrend verschlafen. Dabei hat Monofood das Potenzial zum Dauerbrenner.
Stell dir ein Lebensmittel vor, das frei von Zusatzstoffen nährstoffschonend zu Pulver verarbeitet wird. Das Ergebnis ist ein ganzjährig verwendbares Nahrungsmittel, das lecker schmeckt und Getränke und Lieblingsgerichte gleichermaßen verfeinert.
Dabei gibt es Früchte genauso in Pulverform wie Gemüse, Pilze oder Gräser und Samen. Und aufgrund der Reinheit können sie selbst von Profi-Athleten bedenkenlos verwendet werden, um den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Unser Test: Baobab, Erbsen und rote Beete Pulver
Wir haben drei Pulver mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften probiert:
- Baobab: Ein klassisches Superfood, aber bis dato seltener im Gespräch als Goji-Beeren oder Acai
- Erbsenprotein: Die Protein-Überraschung für Athleten
- Rote Beete: Zur Überwindung eines Kindheitstraumas – und weil es ein echtes lokales Superfood ist
Baobab-Pulver – Rundum gesund mit dem Affenbrotbaum
In Afrika lacht man Europäer vermutlich aus, weil es so lange gedauert hat, bis wir die Heilkräfte des Baobab-Baumes schätzen lernten. Der mächtige Baum aus der Savanne wird bereits über Jahrhunderte für seine Heilkräfte verehrt.
Diese reichen von der Vorbeugung von Infektionskrankheiten (z.B. Malaria) über fiebersenkende Wirkung bis hin zur Linderung von Zahnbeschwerden.
Übersetzt bedeutet Baobab „Frucht mit vielen Samen“ – und genau diese Frucht wurde von PlantaVis zu Pulver verarbeitet.
Darin enthalten ist unglaublich viel Vitamin C (10-15 Gramm reichen um ein Drittel des Tagesbedarfs zu decken). Zudem erhöht es, übers Essen gestreut, die Fähigkeit des Körpers, Eisen aufzunehmen. Da auch Vitamin B1 enthalten ist, taugt Baobab-Pulver auch zur Vorbeugung depressiver Verstimmungen.
Unser Probier-Fazit: Ich rühre das Pulver gerne in Wasser ein, da es dort einen angenehmen, leicht säuerlichen Geschmack entwickelt. Ein Gläschen am Morgen zum Frühstück gehört mittlerweile zum Standard-Programm.
Erbsenprotein Pulver – das Protein Wunder
Zugegeben, als Erbsen-Fan war ich bisher nicht bekannt. Der Hinweis, was Erbsen für Training und Muskelaufbau leisten können, hat mich aber umgestimmt.
Das Erbsen Pulver hat einen Proteingehalt von 80g / 100g und ist zudem eine tolle Eiweißquelle für Menschen, die sich vegetarisch ernähren.
Nachdem auch zahlreiche essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren enthalten sind, beugt das Pulver zudem Muskelschwund vor. Dies ist gerade für ältere Menschen ein wesentlicher Aspekt in der Ernährung.
Unser Probier-Fazit: In Wasser eingerührt, schmeckt das Pulver angenehm nussig und meiner Meinung nach angenehmer als klassische Protein-Drinks. Der Geschmack nach Erbse ist (Gott sei Dank) kaum vorhanden. Durch den Verzicht auf Zusatzstoffe macht das Pulver auch beim Fitnesstraining gute Figur! Das Erbsenprotein sollte übrigens 1-3x pro Tag (jeweils 1 Messlöffel) eingenommen werden.
Rote Beete Pulver – so schön, so gesund
Rote Beete und schön? Naja vielleicht nicht gerade, wenn sie frisch vom Acker kommt. Aaaaber in Pulverform gibt es in der Küche kaum eine schönere Farbe als diesen kräftigen Rotton.
Übrigens…rote Beete schreiben wir für unsere deutschen Gäste. In Österreich nennen wir die Superknolle ja „rote Rübe“…
Und die inneren Werte der roten Beete, verarbeitet als Monofood, sind gewaltig:
- Eisen, Eisen und nochmal Eisen
- Vitamine A, B und C
- Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Natrium
- Betanin und Nitrat
Das Nitrat sorgt für die bekannte blutdrucksenkende Wirkung der roten Beete. Im Körper wird dieser Inhaltsstof zu Nitrit umgewandelt, was die Gefäße erweitert. Zudem wird die Zellregeneration verbessert und der Fettstoffwechsel angekurbelt. Beides ist sowohl für Athleten als auch für „Normalos“ interessant.
Tja – und wenn dir die rote Beete bis jetzt nicht geschmeckt hat? Dann probier sie mal als Monofood! Die Superfood-Lebensmittel müssen ja nicht immer exotisch sein, sondern dürfen ruhig mal aus unseren Breiten stammen. Und das „Rote Beete Pulver“ bringt gewaltig Farbe auf den Teller.
Unser Probier-Fazit: Genial! Mit dem Monofood-Pulver von Plantavis lässt sich fast jedes Gericht (okay..außer Süßspeisen) auf gesunde Weise verschönern. Und das tolle daran? Der „rote-Beete Geschmack“, den wir in unserer Kindheit nicht gerade schätzen gelernt haben, ist angenehm dezent. Wir garantieren euch: Das Zeug ist richtig lecker!
Glaubst du nicht? Dann haben wir abschließend noch einen herbstlichen Rezept-Tipp für dich, der sich hervorragend für die „Beete-Deko“ eignet!
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Rezept: Süßkartoffel Gnocchi mit Salbei und Monofood von der roten Beete
Zutaten (für 2-3 Personen):
- 600g Süßkartoffel (geschält)
- 250g Dinkelmehl (gesund!)
- 1 Dotter (Bio-Ei natürlich)
- 3 Stengel Salbei
- 1-2 EL Butter
- Salz
- Pfeffer (für ein bisschen Feuer)
- rote Beete Monofood
Zubereitung
- Heize dein Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und schneide die geschälten Süßkartoffeln klein. Gib sie danach für 30-45min ins Backrohr, damit sie weich werden.
- Danach abkühlen lassen und passieren (=mit einer Kartoffelpresse matschig machen).
- Jetzt Mehl und Eidotter unterheben. Ein bisschen Mehl übrig lassen.
- Die Masse zu Teig verarbeiten und auf dem übrigen Mehl (als Unterlage verwendet) kneten.
- Nun kleine „Röllchen“ machen und mit einem Messer Stückchen in Gnocchi-Größe schneiden.
- Wer’s mag: Mit einer Gabel das typische Muster in die Süßkartoffel-Gnocchi drücken.
- Salzwasser zum Kochen bringen und die Dinger 4 Minuten darin baden (bis sie nach oben schwimmen).
- Parallel die Butter mit dem Salbei in einer Pfanne erhitzen.
- Abschließend die fertigen Süßkartoffel-Gnocchi in der Salbeibutter schwenken.
- Et voilá: Am Teller gemeinsam mit dem Rote-Beete Pulver servieren und den Gaumen in Staunen versetzen!
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von PlantaVis. Unsere Meinung bleibt – wie immer – unsere eigene.
Es wäre so schön, wenn dieser Trend Standard werden würde – wenn Menschen eher verzweifelt nach fertiger, konservierter Nahrung suchen müssten als andersherum. Spannender Artikel, der viele neue Möglichkeiten aufzeigt. Dass Erbsenprotein als eine solch wertvolle Eiweißquelle dient, ist tatsächlich nicht allzu bekannt.
Hey cool!
Von Erbsen Eiweißpulver hab ich noch garnichts gehört! Die meisten Eiweißshakes sind ja aus Soja, und das ist angeblich schlecht für den Körper und die Potenz! Ich würde es gerne mal ausprobieren, genau wie das Rote Beete Pulver, ich liiiieber Rote Beete und pack gerne Gemüse in meine Smoothies 🙂
LG Mona